Mittwoch, 28. Juli 2010
Eine notwendige Portion Ausgeglichenheit...
Streß ist ein lebenswichtiger Vorgang, aber zuviel Streß macht krank. Viele kleine tägliche Ärgernisse, die zu Streßsituationen führen, lassen sich vermeiden, wenn man sie als Stressoren erkannt hat.
Kennen Sie das: Sie kommen müde und erschöpft nach Hause und sehnen sich nur noch nach der Couch. Sie schalten den Fernseher ein und dösen vor sich hin. Wie fühlen Sie sich danach? Frisch und munter? Wohl kaum!
Ihr Körper hat den ganzen Tag Streßenergie freigesetzt, um körperliche Höchstleistungen zu bringen und Sie haben den ganzen Tag gesessen - am Telefon, beim Arbeitsessen, in der Konferenz, im Auto….
Was Ihr Körper jetzt braucht ist eine Abreaktion, das Abführen von Energie. Wenn Sie sich trotz Müdigkeit aufschwingen und bewegen, werden Sie sich nach kürzester Zeit viel besser und fühlen und wieder fit sein.
Was ist passiert? Es ist die richtige Form der Streßbewältigung.
Zu Urzeiten mußten die Menschen darauf gefaßt sein, daß ein Säbelzahntiger auf sie zukommen kann. Das Gehirn mußte blitzschnell entscheiden, ob Gefahr in Verzug ist und die Alarmglocken läuteten. Der Jäger mußte in kürzester Zeit wählen ob Angriff oder Flucht die beste Reaktion ist. Das vegetative Nervensystem arbeitet auf Hochtouren, die Muskeln sind angespannt um optimal zu funktionieren. Angriff oder wegrennen und auf Bäume klettern?
Nachdem die Situation sich entspannt hat - wir gehen davon aus, der Jäger hat überlebt und das richtige getan, kann er sich wieder erholen. Wenn ihm das nicht gelingt ist er in einer Daueranspannung und die Widerstandskraft nimmt ab und beim nächsten Angriff eines Säbelzahntigers ist er nicht mehr fähig sich angemessen zu verhalten.
Und was machen wir heutzutage?
Wir lassen uns durch die Gegend jagen ohne Rücksicht auf unseren Körper. Anspannung und Entspannung ist das um und auf. Analysieren Sie Ihre persönliche Situation und lernen Sie wie Sie aktiv entspannen und dadurch Streß bewältigen können.
http://www.gspür-fürs-leben.at/
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